Staatsministerin Annette Widmann-Mauz zu Gast beim Fastenbrechen der Deutschlandstiftung Integration

Die Gäste waren Freunde, Mentorinnen und Mentoren und Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung. Unter den Teilnehmern waren unter anderem die Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz und Staatssekretär Steffen Seibert, der als Mentor in der Deutschlandstiftung aktiv ist.

Staatsministerin Annette Widmann-Mauz betonte in einer kurzen Ansprache „Religiöse Festtage - sei es Weihnachten, Chanukka oder Ramadan ‎- sind für viele Menschen besondere Anlässe, um einander zu begegnen und auch über Religionsgrenzen hinweg ins Gespräch zu kommen. Dieser Austausch trägt zum Zusammenhalt in unserem Land bei. ‎Ich danke der Deutschlandstiftung für ihre Einladung und wünsche allen Musliminnen und Muslimen in Deutschland einen gesegneten und besinnlichen Ramadan.“

Mit Untergang der Sonne und nach dem Gebetsruf fand das sogenannte Iftar statt, das festliche Abendessen, mit dem traditionell das Fasten gebrochen wird. Durch die Vielfältigkeit der Gäste, mit Vertretern des Judentums, des Christentums und des Islam kam es zu regem Austausch und intensiven Gesprächen in einer häuslichen Atmosphäre.

Gonca Türkeli-Dehnert betonte in ihrer Begrüßung, wie wichtig es ihr sei, Raum für Dialog zu geben, zwischen den Kulturen und auch zwischen den Religionen. „Der heilige Monat Ramadan ist der Monat des Insichkehrens, des Verzichts, der Buße und der Versöhnung. In einer Zeit, wo die Stimmen der Ablehnung des vermeintlich Fremden immer lauter werden, wollen wir uns nicht zurückziehen, sondern unsere Türen öffnen und für Offenheit und Toleranz werben. Das Verbindende, nicht das Trennende soll heute Abend im Vordergrund stehen.“

Der Deutschlandstiftung Integration gelang es einmal mehr, einen Rahmen für freien Meinungsaustausch und das Zusammentreffen von vielfältigen Persönlichkeiten zu schaffen.