Pinar Dogantekin

Mein erster echter Kontakt zum Journalismus? 10. Klasse, Schulpraktikum bei der Braunschweiger Zeitung. Ich liebte es zu schreiben, Geschichten zu erzählen, Weltpolitik hat mich schon immer fasziniert. Das Praktikum war super – aber Journalismus als Beruf? Galt bei uns als unsicher. Ich komme aus einer Gastarbeiterfamilie, Arbeiterkind. Sicherheit war das A und O. Also habe ich erst etwas „Vernünftiges“ studiert. Bis ich gemerkt hab: Das reicht mir nicht.

Ich will näher dran sein. An dem, was passiert. An den großen Fragen. Also: Neustart. Mit Mut. Medien- und Politikwissenschaften. Direkt rein in Praktika bei Print, Hörfunk, Online. Werkstudentin bei stern, bei GEO. Heute mache ich meinen Master in „Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt“. Klingt sperrig, ist aber genau mein Ding: Gesellschaft, Technik, Naturwissenschaften, alles zusammen gedacht.

Aktuell schreibe ich für den SPIEGEL im Rahmen meines GEH DEINEN WEG-Stipendiums, moderiere Videos für GEO und einen Podcast für das Land Niedersachsen. Stationen wie der NDR in Hamburg, das Bundespresseamt in Berlin oder Vatican News in Vatikanstadt haben meinen Weg geprägt.

Mein Fokus: Wissenschaftsjournalismus. Aber bitte nicht trocken. Ich mag Formate, die überraschen: Essays, Reportagen, Interviews. Wie mein SPIEGEL-Interview mit drei Weltraumarchitekten. Architektur trifft Zukunftstechnologie trifft Extreme.

Ich will Wissenschaft nahbar machen. Für alle Altersgruppen, für alle Lebensrealitäten. Nicht elitär, sondern alltagsrelevant. Denn Wissenschaft ist kein Elfenbeinturm. Sie ist unser Alltag. Unsere Zukunft.

Auswahl Arbeitsproben

  • Arbeit von Weltraumarchitekten - Wie plant man ein Hotel auf dem Mond? Link (SPIEGEL)
  • Ökostrom im Überfluss - Das Energiewende-Wunder von Uruguay Link (SPIEGEL)
  • Innovation auf der Überholspur: So High-Tech sind die Paralympics Link (STERN)